Die Hobbyliga Bocholt ist im Jahr 1995 entstanden.
Hier haben wir ein paar Informationen zum Ablauf der Liga.
Die Spieltage sind im Normalfall Freitags um 20 Uhr. Letzte Saison war es ca. alle 4 Wochen. Ich denke öfter wie alle 2 Wochen wird es nicht werden. Gespielt werden 4 Einzel, 2 Doppel, 4 Einzel, 2 Doppel, 4 Einzel, 2 Doppel. Also insgesamt 18 Spiele a 2 Sätze. Es ist also möglich eine Begegnung 1:1 zu spielen. Alle Spiele sind 301 M.O. und die Doppel auf einem Zähler. Somit haben alle Spieltage immer den gleichen Umfang und dadurch auch die gleichen Kosten an Spielgeld. (Gesamtkosten knappe 30€, je nach Einstellung am Automaten, bei 2€ 5 Credits)
Der Modus wird seid ca. 20 Jahren so gespielt. Auf Jahresversammlungen wurden schon mal Änderungen vorgeschlagen, aber Sie haben nie eine Mehrheit bekommen. Vorschläge waren z.B. Best of Three, 501 und die Doppel im League-Modus. Im nachhinein muss man sagen, dass es gut war, dass die Änderungen sich nicht durchgesetzt haben. Negativ-Beispiel ist eine andere Bocholter Liga. Dort waren diese Änderungen leider der Gnadenstoß.
Zurück zur Hobbyliga. Erlaubt sind alle Mannschaften. Jeder Spieler darf in jedem Block maximal einmal spielen. Insgesamt dann 3 Einzel und 3 Doppel. Deshalb werden dafür auch mindestens 4 Spieler pro Mannschaft benötigt. Nach oben sind keine Grenzen gesteckt. Eine Mannschaft könnte theoretisch mit 24 Spieler ein Spiel bestreiten. (macht aber auch kein Spaß mehr)
Der größte Vorteil und damit auch eine Eingrenzung für interessierte Mannschaften, ist ein Heimspielort/-mannschaft aus dem Bocholter/Rheder Umfeld. Die Mannschaft aus Raesfeld ist als langjähriger Teilnehmer eine Ausnahme.
Alle Leistungsklassen sind in einer Gruppe. Deshalb auch 301 MO. Man kann auch als schwächerer Spieler starke Spieler ärgern. Wie man dem Spielmodus entnehmen kann, sieht man auch dass der Spaß im Vordergrund steht.